Heute bin ich nach einem Muffinrezept gefragt worden… na dann – Bitte schön!
Muffins sind ja gar nicht mehr nur was für den Kindergeburtstag oder für die Schulfeier. Inzwischen sind Muffins „salonfähig“ geworden und mit dieser Variante hier könnt ihr ein bisschen Eindruck schinden.
Apfelrosen-Muffins machen ordentlich was her
Optisch sind die echt hübsch anzusehen, und können sicher bei dem einen oder anderen Kaffeekränzchen punkten. Dabei ist die Herstellung ganz einfach. Hier wird im Gegensatz zu vielen anderen Rezepten, die im Internet herumschwirren kein Blätterteig verwendet, sondern der heißgeliebte Apfelkuchenteig! Ich persönlich das ein bisschen figurfreundlicher.
Mehr Apfel als Teig!
In dieser Variante ist es so, das ihr pro Muffin fast mehr Frucht als Teig verbaut, also dafür vorher dafür sorgen, das ihr genug Äpfel im Haus habt. Und sich nicht wundern, wenn der Junior nun mehr als sonstirgendwelche Muffins verputzt – die schmecken doppelt so lecker, machen aber nur halb so satt 🙂
Grundteig kennt ihr schon!
Der Apfelkuchen meiner Oma eignet sich nicht nur für den klassischen Kuchen. Der Teig ist so saftig fluffig, das er auch für Muffins verwendet werden kann! Ich musst mal schauen, ich mache oft nur die Halbe Menge, das reicht dann immer noch für gut 12-16 Muffins. Hier geht es zum Rezept!
Vorbereitung für die Muffins
Ihr benutzt statt einer Springform nun ein Muffinblech mit entsprechenden Papierförmchen. Gebt eher weniger als mehr Teig in die Förmchen, ich komme so auf ca 1,5-2 EL Teig pro Form. Die Rosen brauchen halt ziemlich viel Platz in der Form, daher weniger Teig
Nur die Vorbereitung der Äpfel ist anders
Die Äpfel werden nicht geschält (das könnt ihr natürlich auch, aber das Rosenmuster kommt besser raus, wenn die Schalte dran bleibt. Im Hintergrund auf dem Foto oben seht ihr auch welche ohne Schale, das ist dann halt deutlich filigraner und nicht so gut als Rose zu erkennen)
Statt dessen werden die Äpfel ganz fein gehobelt. Ich habe da dieses geniale Teil, superscharf und echt vielseitig einzusetzen… Bei uns in der Familie (also meine Mom hat ihren eigenen natürlich) wird das Ding fast täglich benutzt!
Dann legt ihr die feinen Scheiben in einem Bogen. Der muss nicht so ausgeprägt sein. Es ist nur so, das wenn ihr jetzt an einer Seite anfangt zu aufzurollen – ganz locker und vorsichtig – erhaltet ihr so eine schönere nach oben weiter geöffnete Form, so das sich die Rose im Muffin auch gut „ausbreiten“ kann.
Die gerollte Rose steckt ihr nun von oben in den Teig, eine Rose pro Muffin und lockert die Rose noch mal ein bisschen auf, so das der Teig bei Bedarf auch zwischen die „Blätter“ kommen kann.
Die Muffins backen, ich habe ca 20 Minuten auf 180° C gebacken, ihr könnt auch hier einfach die Stäbchenprobe machen!
Freut ihr euch auf so sehr, endlich mehr Apfel als Teig zu haben (Mein Bruder und ich haben früher immer gegeiert, wer mehr Apfel abbekommt – das Problem hätte sich hiermit erledigt!)
Na, wie gefallen euch die Apfelrosen-Muffins? Sind die nicht schick?
Viele liebe Grüße von der apfelverrückten,
Wie genial ist das denn?!?!?!
Echt toll.
Will haben!
Wow! Sooo toll!
Muss ich auch mal machen!
Vielen Dank für das super Rezept und die Idee!
xoxo Jacquleine
http://www.hokis1981.blogspot.com
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Allein die Optik ist schon super!
Die sind viel zu schön, um gegessen zu werden.
Oh, doch… Gegessen werde ist ihre Bestimmung und… nur dadurch finden die Apfelmuffins ihre endgültige Erfüllung 🙂
WOW!!! Das ist eine ganz wunderwundervolle Idee! Muss ich unbedingt ausprobieren… Zuckersüßer Blog! Siebenschöne Grüße, Tanja (www.siebenschoen.net)
Vielen lieben Dank – schön das es dir gefällt!
Liebe Grüße,
Liz
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Kann man die Muffins ein paar Stunden draußen stehen lassen? Ich überlege, die Muffins zu meinem Geburtstag auf die Arbeit mitzunehmen. Oder werden die braun etc.???
Hallo liebe Nadine,
wenn du die Apfelspalten mit etwas Zitrone beträufelst wird bestimmt nichts braun. Aber auch so, wenn die Muffins gebacken sind – sie sind auch noch am nächsten Tag hübsch anzusehen und lecker saftig!
Viele liebe Grüße,
Liz
Vielen Dank für den Tipp und das tolle Rezept, werde ich am Wochenende ausprobieren 🙂