in the Kitchen
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BananenSplit Rolle – Macht was her, ist einfach gemacht

BAAAAANANA…

…schreien die Kleinen (und ja auch manchmal die weniger Kleinen), wenn die kleinen gelben Minions hinter einer Banane her hüpfen. Auch ich habe dabei so einige Lachtränchen verdrückt und inzwischen ist Baaaaaananana, zuu einem „running gag“ bei uns geworden. Kennt ihr das Video (Video gehört nicht mir!)?

https://www.youtube.com/watch?v=Y0m6TN6G8-U

 Bananen-Split für die Erwachsenen voll mit Erinnerungen

…so schmeckt der Sommer, wenn man sich mal was gegönnt hat. Der Bananensplit ist auch gar keine europäische Erfindung, nicht die Italiener und erst recht nicht die Schweizer… ne, die Amis haben den Bananensplit erfunden. Wer genau nun, darüber streiten sie sich noch.. jedenfalls führt Wiki mehrere „Erfinder“ auf.

Split ja, aber nicht die Banane

Diese Bananensplit-Rolle ist eigentlich eine SchokoladenSpitter-Rolle in die sich eine Banane gemogelt hat, aber die Geschmackskombi ist einfach die eines Bananensplits, also belassen wir es dabei 🙂

Für Rollenanfänger geeignet!

Der Bisquit ist wirklich einfach gemacht, hier kann man wohl nicht viel verkehrt machen. Diese Rolle war tatsächlich die erste Bisquitrolle, die ich überhaupt je gemacht habe… und sie ist sofort gelungen. Also nicht schüchtern sein – das kriegt ihr auch hin!

Zutaten:

  • 5 EierBananensplit1
  • 100 gr Zucker
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 75 gr Mehl
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1/2 TL Backpulver
  • eine Handvoll getrocknete Bananenchips
  • 1 Pack Vanille Mousse (gibt es bei den Puddingpulvern)
  • 125 ml Bananensaft (ich hab einen einen Bananensmoothie genommen!)
  • 300 g Schlagsahne (200gr für die Creme und 100 gr für die Deko)
  • 250 gr Quark (Magerstufe reicht)
  • 2 EL Zartbitter-Raspelschokolade
  • 2 Bananen (möglicht gerade gewachsen, nicht zu grün, aber auch nicht braun!)
  • Schokoschrift oder Kuvertüre zum Verzieren

Zubereitung:

Anders als beim Frankfurter Kranz fangen wir hier wirklich mal mit dem Teig an. Es soll ein schön fluffiger Teig werden, also lasst euch zeit beim Rühren, immer auf hoher Stufe mixen.

Den Backofen auf 200° Grad vorheizen.

BananensplitDie Banananchips kommen in eine stabile Plastiktüte und werden „liebevoll“ mit dem Fleischhammer bearbeitet, so das kleine feine Bananensplitter/ -stückchen entstehen. Ein Backblech vorbereiten, also bei mir immer mit Backpapier belegen, Backrahmen drauf, den Rand leicht einfetten und dann schließlich auf den Bogen in den Rahmen die Bananenchipssplitter.

IMG_7945Die Eier werden erst mal so richtig durchgeschlagen, fluffig eben. 1-2 Minuten auf höchster Stufe. Wenn ihr wie ich eine Küchenmaschine habt, dann könnt ihr in der Zeit, in der die Eier schaumig werden schon mal den Rest der Zutaten abmessen. IMG_7952(Wenn ihr einen Handmixer habt, dann solltet ihr euch vorher schon alle bereit gestellt haben).

Zucker und Vanillezucker miteinander vermischen und dann langsam in die schaumig (Könnt ihr erkennen, wie sich die Farbe geändert hat!) gerührten Eier einrieseln lassen… dabei immer schön weiter schlagen.

IMG_7962Nun könnt ihr Mehl, Backpulver  und Kakao abmessen (oder eben noch einen Moment weiter schlagen, und dann…), den Mixer runterdrehen auf die niedrigste Stufe und dann auf 2 Portionen aufteilen und portionsweise kurz unter den Teig rühren. Diesmal wirklich nur kurz, ihr wollt ja nichts, das die vorher zuvor so fluffig aufgeschlagenen Eier wieder in sich zusammenfallen.

IMG_7976Den Teig nun auf das Backblech kippen, ich nutze wie immer meinen Backrahmen. Das gibt ein viel gleichmäßigeres Ergebnis. Die gecrashten Banenenchips darüber streuen und dann schnell in den Backofen.

8 Minunten reichen bei meinem Backofen, könnte aber sein, das es bei euch schneller oder langsamer sein. Grober Richtwert also 🙂

IMG_7979Nach 8 Minuten kommt der Kuchen raus, ich löse den Kuchen schon mal vorsichtig von meinem Backrahmen und dann drehe ich den Kuchen mit Schwung auf ein mit Zucker bestreutes weiteres Backpapier. Nun liegt der Kuchen quasi auf Backpapier gebetet. Jetzt ist es einfach das ursprünglich unten liegende Backpapier zu entfernen und den Kuchen richtig kalt werden zu lassen.

IMG_8085Während der Kuchen als kalt wird wird die Füllung gemacht. Ist eigentlich eine total einfache Mousse, eine VanilleMouse, die ihr im Supermarkt kaufen könnt. Aber egal was auf der Packung steht, jetzt kommen die 125 ml Bananennektar (oder Smoothie) und schon mal 200 gr der Sahne zum Zug. Damit macht ihr eure Creme!

Schließlich noch 250 gr. Magerquark und die Schokoraspel unterheben.

IMG_8087 IMG_8089Diese Masse streicht ihr auf den kalten Bisquit. Dann noch die mit Zitronenwasser betropften Bananen (damit werden sie wirklich auch nicht mehr dunkel) und dann auf die Lange Seite der es Kuchens legen.

IMG_8092Da der Kuchen noch immer auf Backpapier liegt sollte es jetzt sehr einfach für euch sein, den Kuchen über die Bananen hinweg nach oben hin aufzurollen. Ihr nehmt einfach das Backpapier als „Rollhilfe“ wie beim Sushirollen die Matten. Gerollt wird ohne Druck, die Rolle wird eher gelegt. Die Bananen sind da eine gute Hilfe.

Laßt das Packpapier dran und stelle die Rolle 30 Minuten kalt.

Die übrig gebliebenen 100 gr Sahne steif schlagen, die Kuvertüre schmelzen. Sahne in einen kleinen Spritzbeutel für Deko füllen (eine normale Plastiktüte, von der ihr eine kleine Ecke abschneidet geht auch!).

Dann die Rolle von dem Backpapier befreien und mit Sahnetupfen und Schokokreiseln die Rolle noch verzieren.

Fertig!

IMG_8221Die Rolle hier für die Fotos hatte ich für einen Geburtstag gebacken. Sowohl die Kids mochten sie gerne, als auch die Erwachsenen. Ich denke aufgrund der Mischung Schoko-Frucht-Vanille ist  jeden was dabei… geht also quasi immer.

Für Kindergeburtstage könnte ich mir vorstellen, das man hier sowohl Teig als auch Füllung mit Lebensmittelfarbe einfärben könnte… ist bestimmt ne Gaudi für die Kids!

Habt ihr so einen Kuchen bei euch in der Familie, den die Kinder genau so gerne mögen wie die Erwachsenen? Schreib mir mal, was das für ein Kuchen ist…

Viele liebe Grüße,

MiniMeLiz

 

 

 

 

3 Kommentare

  1. Hey Liz,
    Oh mein Gott! Sie sieht wirklich genial aus!
    Werde ich am Wochenende gleich mal ausprobieren! 🙂

    Liebe Grüße,
    Anna

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