Je mehr, je besser!
Und jetzt geht es mal nicht ums Essen, sondern Unterstützung! Zu allererst muss man natürlich selbst abnehmen wollen! Was zwangsläufig bedeutet, das man seine Ernährung und seine Lebensweise ändern muss. Wenn man eine Familie hat, dann ist diese direkt davon „betroffen“.
Furchtbar betroffen – NICHT!
Ich schreibe „betroffen“, in Gänsefüsschen, weil es einfach nicht das richtige Wort ist! Begeistert trifft es eher.
Schon früher habe ich hin und wieder mal ein WW-Gericht für meine Mom gekocht… sie liebte das Brokkoli-Zitronen-Hühnchen. Die Mac & Cheese haben es immer wieder auch bei Freunden auf den Teller geschafft. Und mein Mann mochte viele WW-Rezepte, die ich gekocht habe, auch als ich nicht im Programm war.
Und so ist es auch jetzt – Mein Mann liebt es!
Frisches Essen auf dem Tisch!
Es ist nicht nur das es jetzt frisches Obst und Gemüse gibt, das roh oder gekocht in den Gerichten benutzt wird – nein: Es weht ein frischer Wind in der Küche.
Sicher kennt ihr das: Jede Familie hat so ihre „Standartessen“ und die gibt es immer wieder. Das ist an sich ja nicht schlechtes, aber irgendwie immer das gleiche Essen ist auch nicht das Wahre. Selbst wenn es genug Mahlzeiten zur Auswahl gibt, so das man ein Gericht vielleicht nur ein- oder zweimal im Monat macht – dann wiederholt es sich aber doch!
Und ja, ich war mir dessen schon vorher bewusst und habe mir vorgenommen mal was anderes zu kochen. Beim Backen gelingt mir das sehr gut. Da sehe ich in einem Buch ein Rezept und sofort bekomme ich Lust das Auszuprobieren und habe Ideen, wie ich was dran ändern könnte. Aber beim Kochen bin ich da eher unkreativ.
Nun gibt es aber seit einigen Tagen ein komplett neues Menü. Ich habe mir beim ersten meines einen individuellen Essensplan diesmal nur Mahlzeiten rausgesucht, die ich noch nie gekocht habe. Die Homepage bietet dir eine „Beispiel-Woche“ an… das sieht dann so aus:
Tag 1: vegetarisch
Frühstück: Zitronen-Himbeer-Oats
Mittagessen: Griechischer Salat to go
Abendessen: Tomaten-Mozzarella-Brötchen
Snack: 0-Punkte-Kohlrabi-Suppe
Tag 2: vegetarisch
Frühstück: Käsebrot mit Karotten und Trauben
Mittagessen: Vanille-Milchreis mit Pflaumen
Abendessen: Karottentortilla mit Tomatensauce
Nachtisch: Mango-Joghurt-Sorbet
Tag 3
Frühstück: Kerniges Roggenbrot mit Paprikafrischkäse
Mittagessen: Spätzle mit Schweinegeschnetzeltem
Abendessen: Schnelle Thunfisch-Tomaten
Snack: Blue-Banana-Schmarren
Tag 4
Frühstück: Beeren-Frühstücksquark mit Nüssen
Mittagessen: Spinat-Lachs-Pasta
Abendessen: Saftiges Hähnchen-Ei-Sandwich
Snack: Hüttenkäse-Tomaten-Taler
Tag 5: vegetarisch
Frühstück: Pfirsich-Melba-Knäcke
Mittagessen: Selfmade-10-Minuten-Terrine
Abendessen: Veggie-Pizzatoast
Snack: Sojajoghurt mit Feigen und Pistazien
Tag 6
Frühstück: Birnenporridge
Mittagessen: Fixe Garnelen-Reis-Pfanne
Abendessen: Gurken-Dill-Salat mit Schinkenbrot
Snack: fit-Drink
Tag 7
Frühstück: Schoko-Nuss-Müsli
Mittagessen: Kartoffelsuppe mit Kassler
Abendessen: Rumpsteak mit Avocado-Limetten-Salsa
Snack: Karotten-Geflügel-Röllchen
Daraus habe ich mir nach meinen eignen Vorlieben die leckersten Mahlzeiten herausgesucht und schon mal gleich in mein Onlinetagebuch eingetragen. Dabei habe ich mich lediglich daran gehalten, das Frühstück auch Frühstück bleibt. Die GarnelenPfanne gibt es bei uns igendwann abends. Auf einen Snack habe ich meistens verzichtet – da esse ich lieber irgendwann abends ein Stück Schokolade.
Durch das vorab Eintragen hatte ich gleich eine gute Übersicht und konnte gut planen. Das kann man so machen, das muss man aber nicht.
Neue Lieblingsessen
Mein Mann jedenfalls bekam strahlende Augen, als er das Menü der nächsten Tage zu hören bekam und bisher hat ihm alles geschmeckt. Ich habe mir meine Portion vorher abgewogen und zur Seite getan, von dem Rest konnte er so viel essen, wie er wollte. Meist blieb nicht viel übrig! Solltet ihr also für euch ein „Resteessen“ vom Abendessen für den nächsten Tag am Mittag planen (so habe ich das früher oft als Single gemacht), dann macht lieber gleich die 1,5fache oder doppelte Portion.
Ich hoffe, ich habe euch durch meinen Bericht zeigen können, das WeightWatchers und Familie sich wunderbar ergänzen und auch der Mann oder die Kinder Spaß am Essen haben können, während die Frau oder die Mama dabei abnimmt!
Viele liebe Grüße (heute im bunten Quark rührende, das Rezept gibt es hier)
PS: Nein, das hier ist keine bezahlte Werbung – ich zahle mein Abo selbst und schreibe mir meine unverblümte Meinung frei von der Seele!