Perfekt zur TeaTime
Diese Cookies sind mit Schokolade beliebt bei Gästen, mit Rosinen sind sie ein toller Energiesnack für Sportler. Durch den benutzten Rohrzucker schmecken sie herrlich Karamelig… einfach mal ausprobieren! Hier kann man mit verschiedenen Aromen experimentieren.
Vegan – kein Problem!
Außerdem kann man ohne weiteres eine vegane Variante backen. Dafür tauscht ihr die Butter gegen Margarine oder es gibt ja inzwischen auch „Vegane Butter“ und benutzt statt der Milch eben Hafer, Mandel- oder Sojamilch. Da könnt ihr benutzen, was euch am Besten schmeckt!
Zutaten:
- 200 Gramm Rohrzucker
- 200 Gramm Butter (oder in der veganen Variante Margarine)
- 100 ml Milch (alternativ Hafer- oder Sojamilch)
- 1 TL Rum
- 150 Gramm Haferflocken (kernige)
- 200 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver (oder Weinsteinpulver)
- 50 Gramm Kokosraspel
- 100 Gramm Nüsse (gehackt)
- 100 Gramm Schokotropfen (oder Rosinen)
- Aroma nach Wunsch
Backofen auf 180° C vorheizen
Zubereitung:
Butter (oder Margarine) schmelzen. Das kann man vorsichtig, wie ich hier in der Mikrowelle machen oder einfach klassisch in einem Topf. Dann den Rohrzucker einrühren und auflösen. Es sollten keine Zuckerkristalle mehr in der Butter knirschen. Jetzt Milch und Rum vermischen & dazugeben. Alles ein bisschen abkühlen lassen.
Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen. Das dann immer ein bisschen unter die Buttermischung rühren und ein abkühlen lassen.
Jetzt die gehackten Nüsse und die Kokosflocken untermischen.
Ich habe hier 2 verschiedene Varianten gemacht. Einmal habe ich nun gehackte Walnüsse und OrangenAroma hinzugefügt. Und dann habe ich die zweite Variante ganz klassisch mit Korinthen und Haselnüssen gemacht. Den Teig auf jeden Fall nun gut mit dem Teigschaber gut verrühren. Er wird jetzt schon sehr kompakt und schön glänzend sein.
Falls ihr Cookies mit Schokotropfen machen wollt, dann solltet ihr sichergehen das die Masse gut runter gekühlt ist, damit die Schokolade nicht schmelzen kann. Erst dann die Schokotropfen untermischen.
Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf einem Backblech mit Backpapier geben. Achtet darauf etwas Abstand zu lassen.
Jedes Blech ca. 10-15 Minuten backen, einfach hin und wieder mal nach der Farbe schauen. Nicht wundern, die Konsistenz bleibt tatsächlich
immer recht weich, der Cookie wird beim Abkühlen fest. Also lieber nicht warten bis die Cookies anfangen zu Dunkel zu werden.
Soooo viele Möglichkeiten!
Bei uns ist der Liebling die oben erwähnte Orangen-Walnuss-Variante die Beliebteste. Ich mache gerne auch noch ein paar Leinsamen mit in den Teig… Für den Sportverein mache ich die Cookies oft mit den Korinthen, das ist noch mal etwas Energie „on Top“, außerdem schmecken die natürlich auch gut.
Am Besten macht ihr gleich die doppelte Teigmenge, die Cookies halten sich in einer Keksdose ohne Probleme.
Viel Spaß beim Nachbacken,